Di

15

Nov

2011

Bergisch Gladbach muss „Papierstadt“ bleiben! Zanders gehört zur Region!

Die Fraktion DIE LINKE./BfBB legt dem Rat der Stadt Bergisch Gladbach eine Vorschlag für eine gemeinsame Resolution für den Erhalt der Arbeistplätze bei Zanders vor:

Antrag an den Rat der Stadt Bergisch Gladbach. Der Rat möge beschliessen:


Resolution 
Bergisch Gladbach muss „Papierstadt“ bleiben!  Zanders gehört zur Region!

Die M-Real-Konzernführung will Teile der Produktion aus dem Papierwerk an der Gohrsmühle verlagern und am Standort Bergisch Gladbach Arbeitsplätze streichen. Es ist zu befürchten, dass 350 Kollegen und deren Familien direkt betroffen sind.    
Die Nachricht über die beabsichtigten Kündigungen der Beschäftigten macht uns sehr betroffen. Sie selbst sind für diese Situation nicht verantwortlich.  >> weiterlesen

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Do

20

Okt

2011

Protestversammlung M-Real 19.10.2011, Aktuelle Stunde WDR berichtet

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Mi

19

Okt

2011

"Heuschrecke frisst Zanders!"

(Im folgenden dokumentieren wir eine Pressemitteilung der Partei DIE LINKE. Bergisch Gladbach vom 18.10.2011):

 

DIE LINKE. Bergisch Gladbach zeigt sich enttäuscht über die Absichten des finnischen Eigentümers der M-real Zanders GmbH 350 Mitarbeiter zu entlassen.

Peter Tschorny, Sprecher DIE LINKE. Bergisch Gladbach erklärt. „Unsere Solidarität gilt der Belegschaft des Werks. Die meisten der 350 von Entlassung bedrohten Mitarbeiter haben eine Familie, die nun sorgenvoll in die Zukunft schauen. Dies ist auch ein Schlag gegen die Bürgerinnen und Bürger von Bergisch Gladbach. Jetzt gilt es Solidarität zu zeigen und zusammenzuhalten.“

Die finnische M-real Oyj ist ein Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 3 Milliarden Euro. Hatte die M-real Oyj noch vor fünf Jahren fast 15.000 Mitarbeiter in Europa beschäftigt, hat sie heute weniger als 6.000 Mitarbeiter.

Peter Tschorny meint weiter: „Mit der Zerstörung von 350 weiteren Arbeitsplätzen enttarnt sich M-real Oyj als einer der gefürchteten internationalen Heuschrecken, welche Patente und Markenrechte einkaufen, um das Unternehmen dann von innen langsam aufzufressen, auf Kosten der Arbeitnehmer zu zerschlagen oder einfach platt zu machen.“

DIE LINKE. fordert endlich gesetzliche Maßnahmen gegen diese Heuschrecken, die mit einer Art europäischem „Freibrief“ der Bundesregierung ihr Unwesen treiben.

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Fr

13

Mai

2011

Sozialberatung durch DIE LINKE./BfBB. Wir helfen!

Wir helfen!
Wir helfen!

Offene und verschwiegene Beratung: Jeden Montag und am Telefon

 

Ab sofort bietet die Stadtratsfraktion DIE LINKE./BfBB Bergisch Gladbach mit Unterstützung des Kreisverbands DIE LINKE. Rheinisch-Bergischer Kreis eine qualifizierte Sozialberatung für Bürgerinnen und Bürger an.

Die Sozialberatung unterstützt die Bürgerinnen und Bürger in sozialen, persönlichen oder wirtschaftlichen Belangen. Besonders bei Fragen und Probleme mit dem Jobcenter (Arbeitsagentur und KAS) oder mit der Verwaltung von Stadt und Kreis soll sie helfen. Hier will DIE LINKE./BfBB den Menschen vertraulich und wenn gewünscht auch anonym helfen.

„Wir sind verschwiegen und kennen die Strukturen und können so besser helfen. Wir sind nicht die Verwaltung der Stadt oder das Jobcenter. Wir sind auf der Seite der Menschen, die wir beraten.“  meint Tomás M. Santillán, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE./BfBB.

Die Beratung kennt die Tücken der Sozialgesetzbücher, von Hartz IV und der Sozialversicherung. Sie gibt Auskunft bei Fragen zum Arbeitslosengelds I und II, Sozialgeld, Grundsicherung oder Rente. Für rechtlichen Problemen mit dem Jobcenter, der Stadtverwaltung, Ausländerbehörde, am Arbeitsplatz, Kündigungen oder Streit mit dem Mieter stehen zwei Anwälte zur Beratung bereit, die sich in Arbeitsrecht und Mietrecht gut auskennen. 

Rainer Schneider, Sprecher des Kreisverbands DIE LINKE. Rheinisch-Bergischer Kreis meint: „Viele Bürgerinnen und Bürger werden von Jobcenter und der Verwaltung falsch beraten. Oft werden ihnen ihre Rechte vorenthalten. So geraten sie in eine soziale Notlagen. Manchmal geht es aber auch um Fragen, wie stelle ich einen Antrag auf Unterstützung, Kindergartenplatz, Bildungspaket oder BAFöG, etc.. Wir wollen den Menschen helfen, zu ihrem Recht zu kommen.“ 

Die Sozialberatung erreicht man unter der Telefonnummer (02202) 81.754.432 oder über Mail an sozialberatung@Linksfraktion-GL.de und Terminvereinbarung. Außerdem wird eine offene Beratung an jedem Montag, 13.30-15.30 Uhr im Büro der Fraktion DIE LINKE./BfBB im Rathaus am Konrad-Adenauer-Platz 1, Bergisch Gladbach, (Zimmer 25, 2. Etage) angeboten.

Sozialberatung Bergisch Gladbach: (02202) 81.754.432

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Mi

07

Apr

2010

Gerechtere Integration durch Stadtrat abgelehnt

CDU, FDP und KIDs lehnen Antrag von DIE LINKE. (mit BfBB) für ein mehr Gleichstellung Mann und Frau und Behinderten und Verbesserung der Integration von Migranten in der Verwaltung ohne Aussprache ab.
Die Fraktion DIE LINKE. (mit BfBB) fordert eine gerechtere Berücksichtigung von Frauen, von Behinderten und von Menschen mit Migrationshintergrund in der Personalplanung der Stadtverwaltung. Ein Antrag auf Prüfung eines gerechteren Personalmanagement wurde im Stadtrat mit den Stimmen von CDU, FDP und KIDs ohne Aussprache abgelehnt.

Mehr als 30% der Bevölkerung haben Migrationshintergrund, sind entweder nicht in Deutschland geboren, haben ein internationales Elternteil, stammen aus der Europäischen Union oder sind als Spätaussiedler nach Deutschland eingewandert. „Die Variationen und Herkunft sind beinah so vielfältig wie die Menschen selbst“, meint Tomás M. Santillán, Vorsitzender der Stadtratsfraktion DIE LINKE. (mit BfBB). Nach Ansicht der Fraktion aus DIE LINKE. und BfBB (Bürger für Bergisch Gladbach und Bensberg), spiegeln die Mitarbeiterstruktur diese Vielfältigkeit der Bevölkerung nicht wieder. Migranten, ob mit oder ohne deutsche Staatsangehörigkeit, finden sich in der Verwaltung meist in der Abfallbeseitigung oder als Arbeiter, aber selten oder auch gar nicht anderen Dienststellen. „Bewerber mit einem exotischen Namen haben es schwerer einen Arbeitsplatz zu finden. Selbst bei besser Qualifikation und Ausbildung, werden ihre Bewerbungen schon wegen des Namens aussortiert. Ich selbst habe das immer wieder erfahren müssen.“ bemerkt Tomás Santillan, „In einer öffentlichen Verwaltung darf das nicht sein.“

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Mi

24

Feb

2010

Werden wieder 1-€-Jobber zum Wahlhelfer gezwungen?

In den letzten Wahlkämpfen 2009 wurden 1-€-Jobber der städtischen GL Service gGmbH als Wahlhelfer für die Parteien für Plakatierarbeiten eingesetzt. So wurden diesen 1-€-Jobbern für einen Dumpingpreis von nur 1 € pro Plakate mehrere hundert Plakate von CDU und SPD aufgehängt (insgesamt sicher mehr als 1.000 gleichzeitig). Diese 1 € pro Plakat deckten nicht die regulären Kosten für das Trägermaterial und die Arbeitszeit. So konnten die Plakate nur mit dem illegalen Einsatz von 1-€-Jobbern und Mitarbeitern aus der Qualifizierungsmaßnahme „Sofort-aktiv“ durchgeführt werden. Für den Einsatz von 1-€-Jobbern zu Plakatierarbeiten kann DIE LINKE. Zeugen benennen, die als 1-€Jobber und Mitarbeiter („Sofort-aktiv“) bei der GL Service gGmbH selbst diese Arbeiten ausgeführt haben. Die Plakatarbeiten durch 1-€-Jobber und Mitarbeiter von „Sofort-aktiv“ durchführen zu lassen, war und ist nach dem Sozialgesetzbuch illegal.

Die Kostenberechnung für die Plakatierung und Werbemaßnahmen an Laternen der Stadt beinhaltet auch eine Miete für die Nutzung der Laternen. Mit dieser Mieteinnahme können die Mindereinahmen bei subventionierten Plakaten zumindest teilweise gedeckt werden. Das Model der Plakatwerbung an Laternen setzt sich aus Einnahmen für die Montage durch die GL-Service gGmbH und Einnahmen für die Miete der Laternen zusammen. Nur so macht dieses Model Sinn.

Eine Miete für die Wahlwerbung von Parteien wurde in 2009 nicht erhoben, denn nach der städtischen Satzung für Wahlsichtwerbung können die Parteien die Laternen während des Wahlkampfs kostenlos nutzen. Dabei war es nicht beabsichtigt die subventionierte Dienstleistung der GL-Service gGmbH (Plakatmontage) den Parteien unbegrenzt und für tausende Plakate zur Verfügung zu stellen.

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